Gesucht wird ein mörderisches Phantom unbekannten Geschlechts, das eine Vorliebe für die Seefahrt zu haben scheint. Seine Opfer, zahlreiche arglose Touristen, verschwinden seit Jahren spurlos – direkt auf hoher See und ohne Hinweis auf ein Verbrechen. Abgesehen hat es der Mörder ausschließlich auf Mütter und ihre Sprösslinge, die das kühle Nass schlicht zu schlucken scheint.
Der Tatort erinnert an eine Neuauflage von Miss Marple: Die Anzahl möglicher Täter ist genau umrissen. Doch hat es der persönlich betroffene verdeckte Ermittler aus Berlin bei seiner Seefahrt nicht annähernd so leicht wie einst die scharfsinnige englische Amateurdetektivin: Bei dieser höchst modernen Variante kommen jeweils 3.000 Personen für die Taten infrage. Doch ist der psychisch labile ehemalige Polizeipsychologe nicht auf sich allein gestellt: Eine alternde Thrillerautorin sowie eine Ärztin begleiten seine Ermittlungen.
Der Suizid der verschwundenen Frauen und Kinder während ihrer Seefahrt konnte lange Zeit nicht ausgeschlossen werden. Aus finanziellen Gründen und um die Rufschädigung einzelner zu umgehen, wurden die Vermisstenfälle jahrelang als Selbstmorde deklariert und nicht weiter verfolgt. Die einzige Zeugin war selbst wochenlang verschwunden und gibt nun Anlass zu einer Untersuchung. Das hochbegabte Mädchen scheint Furchtbares durchlebt zu haben, sie scheint verstört und spricht in Rätseln. Ihre Mutter gilt weiterhin als vermisst.
Anouks Blick war ebenso stumpf wie ihre Haare. Die Haut war von einer ungesunden Blässe, als hätte sie eine Ewigkeit die Sonne nicht mehr gesehen.
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Blutrache vor Gericht | TheLitopian
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