Heute beginnt unsere Serie zur Einstimmung auf unseren baldigen Schreibwettbewerb. Als ersten Hinweis zur Thematik haben wir für euch ein (Don’t) Believe the Hype-Special zu Thees Uhlmanns Roman „Sophia, der Tod und ich“!
Thees Uhlmann macht seit vielen Jahren herrlich poetische Musik. Jetzt hat der Sänger und Frontmann der Band Tomte ein Buch geschrieben. Doch können seine Texte auch ohne Gitarrenunterstützung überzeugen?
Worum geht es?
Stell dir vor der Tod steht vor der Tür, sieht dir erstaunlich ähnlich und will dich ins Jenseits mitnehmen. So ergeht es dem Helden der Geschichte. Weil es aber zufällig gerade klingelt und die Ex-Freundin Sophia vor der Tür steht, kann der Tod sein Werk nicht auf regulärem Wege vollbringen und ist längerfristig in der Welt der Lebenden gefangen. Auf diese skurrile Ausgangssituation folgt ein Feuerwerk der verrückten Szenen und spritzigen Dialoge. Der Protagonist begibt sich gemeinsam mit dem Tod und der Ex auf seine letzte große Reise – und Spannung und Spaß für den Leser sind vorprogrammiert.
Für wen lohnt sich der Kauf?
Der Kauf lohnt sich für jeden, der humoristische Texte mit einem Augenzwinkern zu schätzen weiß. Dank der Kurzweiligkeit liest der Roman sich angenehm schnell weg. Da die Story ergreifend, originell und oftmals zum-Schmunzeln-anregend ist, wird sie euch beim Lesen mit hoher Wahrscheinlichkeit genauso sehr begeistern wie mich.
Ist der Hype berechtigt?
Eine durchgeknallte Story, gepaart mit liebenswerten Charakteren und einem distinguierten norddeutschen Unterton haben „Sophia, der Tod und ich“ für mich zu einem echten Lesevergnügen gemacht. Daumen hoch!