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glasperlenspiel

Die Band „Glasperlenspiel“, bestehend aus Carolin Niemczyk und Daniel Grunenberg, hat sich ein literarisches Vorbild ja bereits in den Namen geschrieben. Seit 2011 sind sie in den deutschen Charts vertreten und überzeugen mit lyrischen, wortgewandten Texten. Da konnten wir es uns natürlich nicht entgehen lassen, die Beiden nach ihren Lesegewohnheiten zu befragen, und Carolin hat uns dafür Rede und Antwort gestanden.

 

Wie viele Bücher besitzt du?

Oh, das ist schwer zu sagen. Ich hab auf jeden Fall vor kurzem erst ein paar lästige Schulbücher ausgemistet, das hat das Bücherregal schon mal geschmälert. Aber momentan sind es so um die 200 Bücher. Was ich aber auch öfter mit meinen Freunden mache, ist uns gute Bücher gegenseitig auszuleihen…. dann gibt es auch schon weniger Fehlgriffe.

 

Welches Buch hat dein Leben verändert?

Ich hab in der fünften oder sechsten Klasse „Beschützer der Diebe“ gelesen. Mein erster Jugendkrimi. Ich hab die Hauptfigur in dem Buch für ihren Mut bewundert und mir vorgenommen auch mutiger zu werden. Ich denke dieses Buch hat mich in dieser Hinsicht  schon geprägt.

 

Was ist dein absolutes Lieblingsbuch?

Hmm… ich hab kein spezielles Lieblingsbuch um ehrlich zu sein. Ich lese gerne spannende Romane, die gerne auch ein bisschen mit Humor gespickt sein dürfen, wie z.B. „Der Hundertjährige der aus dem Fenster stieg und verschwand“ den ich vor kurzem gelesen habe. Gutes Buch.

 

Was liest du gerade?

„Tschick“ von Wolfgang Herrndorf.

 

Wonach wählst du ein Buch aus (Cover, Empfehlung etc.)?

Meistens nach Empfehlungen. Am liebsten frage bei Freunde, aber auch ab und zu in der Buchhandlung nach.

 

Welches Buch hast du mehr als 1 Mal gelesen? In wiefern war das zweite Lesen anders?

Ich hab als Kind „Die Kinder aus Bullerbü“ von Astrid Lindgren gelesen. Das Buch könnte ich nicht oft genug lesen und es wurde immer besser.

 

An welchem Buch bist du kläglich gescheitert und warum?

Abi Sternchenthema: Heinrich von Kleist „Michael Kohlhaas“. Baaaahh, diese Schachtelsätze haben mich verrückt gemacht und die Handlung hat sich gezogen wie Kaugummi. Ich hab mich da regelrecht durchgekämpft…. ein schlimmes Buch.

 

Wenn du die Augen schließt – Welche Buch-Szene kommt dir in den Sinn?

Ich mag den Roman „Der Prozess“ von Kafka… er hatte für mich immer etwas Mysteriöses, Unheimliches und auch ein bisschen was Krankes. Diese Bilder die ich mir während des Lesens gemacht habe, sind mir gut in Erinnerung geblieben. Besonders die ersten Zeilen in dem Roman: „ Jemand musste Josef K. verleumdet haben, denn ohne dass er etwas Böses getan hatte, wurde er eines Morgens verhaftet“.

Ich lese, ich schreibe, ich leuchte mit Wort und Satz.

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