Aus Autobiografien lässt sich besonders viel über das Zeitalter lernen. Im Werk „Black Boy“ schildert Richard Wright seine Erinnerungen aus seiner Kindheit und Jugend als Schwarzer im Süden Amerikas am Anfang des 20. Jahrhunderts.
Entscheidungsgrundlage / Inhalt
Der junge Richard ist neugierig und wagemutig. In seinen frühen Jahren wird er bereits mit harten Schicksalsschlägen konfrontiert, da sein Vater die Familie verlässt, seine Mutter einen Schlaganfall erleidet und die Familie aus diesen Gründen oft Hunger leidet. In seinem Umfeld gehören Gewalt und Rassismus zum Alltag. Die Ungerechtigkeiten, die er von klein auf mitbekommt, prägen seine Lebenseinstellungen und –entscheidungen.
Früh beginnt der aufgeweckte Junge sich in die Welt der Literatur zu flüchten – Geschichten zu lesen und selbst zu verfassen. Seine Familie steht seinen Schreibversuchen skeptisch gegenüber, da niemand „seine Lügen“ lesen wolle. Als er schließlich als Jugendlicher eine seiner Geschichten bei einer lokalen Zeitung einreicht, wird sie zwar abgedruckt, doch der Herausgeber weigert sich Richard dafür zu bezahlen.
Trotz aller Widrigkeiten verfolgt Richard sein Ziel Schriftsteller zu werden und geht am Ende der Biografie nach Chicago. Dass wir heute seine Memoiren in den Händen halten, ist der Beweis dafür, dass es sich lohnt für die eigenen Träume zu kämpfen und die eigenen Ideale zu verteidigen, auch wenn man einigem Widerstand ausgesetzt ist.
„Black Boy“ findet sein neues Zuhause genau hier
In Budapest haben wir „Black Boy“ von Richard Wright versteckt. Ein Beweisfoto findet ihr auf unseren Social-Media-Kanälen. Den/die Finder wollen wir ermutigen, dass Buch zu lesen und anschließend weiter zu teilen. Für diesen Zweck sind alle Bücher bei bookcrossing.com registriert, so dass jeder verfolgen kann, welche Reise die Bücher erleben. Die Bilder der versteckten Bücher findet ihr auch bei Instagram.
Bookcrossing-BIC: 322-14577820
Hashtags: #books4abetterworld #litopian
books4abetterworld verfolgen: Instagram Twitter FB G+